Professionelle Vorbereitung und Nachsorge bei LASIK Operationen durch die Augenärzte Mainz
MAINZ. Etwa 130.000 Menschen in Deutschland entscheiden sich in jedem Jahr für eine Laseroperation an den Augen. Ziel ist in der Regel das Leben ohne Brille. Mit dem als LASIK bezeichneten Eingriff können bestimmte Fehlsichtigkeiten ausgeglichen werden. Die ambulante LASIK Operation selbst wird in einer spezialisierten Laserklinik vorgenommen. Die professionelle Vorbereitung und Nachsorge des Lasereingriffs am Auge sichern die Augengesundheit. In Mainz bietet die augenärztliche Gemeinschaftspraxis Dres. Kauffmann und Breitkopf eine entsprechende fachärztliche Begleitung an.
Was ist eine LASIK OP? Augenarzt aus Mainz klärt auf
Die Abkürzung LASIK steht für den Begriff „Laser in situ Keratomileusis“. Damit wird beschrieben, dass die Hornhaut durch Laser im Gewebe umgeformt wird. Mit dem Laser lässt sich auch eine Hornhautverkrümmung ausgleichen und feinste Gewebeschichten abtragen. Geeignet ist eine Laserbehandlung allgemein für Patienten mit Fehlsichtigkeiten zwischen +3 bis -8 Dioptrien sowie einer Hornhautverkrümmung bis zu 5 Dioptrien. Die Dicke der Hornhaut ist entscheidend dafür, ob noch stärkere Dioptrien Werte erfolgreich mit dem Laser ausgeglichen werden können. Der gesamte Eingriff nimmt pro Auge etwa 30 Minuten in Anspruch, wobei das Lasern selbst nur wenige Sekunden dauert. Er ist schmerzlos, weil das Auge vor der Behandlung mit Augentropfen betäubt wird. Der Flap – die kreisrunde, hauchdünne Schicht der äußeren Hornhaut – wird vor dem Lasern hochgeklappt und danach wieder in seine ursprüngliche Position gebracht. Er schützt das Auge wie eine Art Pflaster.
Warum ist die Vor- und Nachbehandlung bei der LASIK OP so wichtig?
Normalerweise verlaufen Lasereingriffe am Auge ohne ernsthafte oder langfristige Nebenwirkungen. Probleme können auftreten, wenn bereits vor der Laser Behandlung Beschwerden an den Augen bestanden haben. Dr. med. Thomas Kauffmann betont dazu: „Deshalb ist vor einem Laser Eingriff eine umfangreiche Voruntersuchung notwendig. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob im jeweils individuellen Einzelfall eine Behandlung mit dem Laser möglich ist. Bestimmte Vorerkrankungen oder trockene Augen zum Beispiel können eine Laserbehandlung ausschließen“. Das genaue Vermessen des Auges vor dem Laser Eingriff ist nach Einschätzung des Augenarztes ebenso unverzichtbar, weil bei der Arbeit mit Lasern äußerst exakt auf den Tausendstel-Millimeter genau gearbeitet wird. Es muss die richtige Menge an Gewebe abgetragen werden, damit sich der Erfolg bei der Verbesserung der Sehfähigkeit einstellen kann. Bei der Nachsorge geht es darum, die normalerweise komplikationslos verlaufende Heilung zu überwachen“, stellt der Mainzer Augenarzt Dr. Kauffmann heraus.