Die LASIK OP ist eine gängige und effektive Augenoperation, die der Vorsorge und Nachsorge bedarf
MAINZ. Hinter der Abkürzung LASIK verbergen sich die Worte Laser in situ Keratomileusis. Sie beschreiben eine erstmals 1983 durchgeführte und heute gängige Operation am Auge. Das Ziel der LASIK Operation besteht darin, dem Patienten durch Modellieren der Hornhautkrümmung zu einem besseren Sehvermögen zu verhelfen. Dies geschieht durch den Abtrag feinster Gewebeschichten mithilfe eines Excimer Lasers. Die OP korrigiert durch Änderung der Hornhautkrümmung die verschiedenen Brechungsfehler des Auges.
Um mit der Laserenergie auf die Hornhaut einwirken zu können, stellt der Augenarzt eine hauchdünne Lamelle her. Dafür kommen zwei Geräte zum Einsatz: das Mikrokeratom und der Femtosekundenlaser. Mit dem Femtosekundenlaser lässt sich präziser arbeiten. Die zurückgeschlagene Lamelle, auch als Flap bezeichnet, verschafft dem Augenarzt Zugang zum darunter liegenden Hornhautgewebe. Es wird nun mithilfe des Excimer Lasers an exakt definierten Stellen Gewebe abgetragen. Im Anschluss wird der Flap wieder umgeklappt.
Welche Vorbereitung auf die LASIK OP ist notwendig?
In der Gemeinschaftspraxis Dres. Kauffmann und Breitkopf in Mainz werden die notwendigen Vorbereitungen für die OP getroffen. Dazu gehört an erster Stelle eine gründliche Untersuchung der Augen, bei der festgestellt wird, ob eine LASIK Operation sinnvoll ist. Neben der Hornhautverkrümmung kann die Operationsmethode auch zur Behebung von Weitsichtigkeit und Kurzsichtigkeit zur Anwendung kommen.
Zudem müssen während der Vorsorge Vorerkrankungen ausgeschlossen werden, die ein erhöhtes Operationsrisiko bedeuten würden. Die in der Voruntersuchung erstellte Topografie der individuellen Hornhaut stellt einen wichtigen Bestandteil der Operationsplanung dar.
Welche Nachsorge empfiehlt der Augenarzt in Mainz nach der LASIK OP?
In der Nachsorge wird der Heilungsverlauf nach der Operation überprüft. Er kann von vorübergehenden Unannehmlichkeiten begleitet sein. Dazu zählen eine reduzierte Nachtsicht, ein leichtes Brennen und Trockenheitsgefühle im Auge. Diese Symptome klingen bei typischem Heilungsverlauf zügig ab. Um eine zügige Heilung anzuregen, wird in der Regel nach der OP ein Tropfplan mit Augentropfen erstellt.