Augenarzt in Mainz macht gute Erfahrungen bei der Behandlung von Glaskörpertrübung mit Vitreolyse
MAINZ. Eine Glaskörpertrübung wird auch als „Mouches voulantes“ oder „Floater“ bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine unbedenkliche Alterungserscheinung des Auges, die zu gering- und selten zu hochgradigen Sehstörungen führen kann. Sie tritt häufig bei Menschen ab dem 40. Lebensjahr auf. Der Glaskörper (Corpus vitreum) – eine Struktur des Auges, die sich hinter der Linse befindet – kann sich mit zunehmendem Alter sowie bei Kurzsichtigkeit aufgrund von Degenerationserscheinungen nach und nach von der Netzhaut ablösen. Bei diesem Prozess können einzelne Kollagenfasern verklumpen, die ein Bestandteil des Glaskörpers sind. Diese nehmen die Patienten als Fäden, netzartige Gebilde oder Schlieren wahr. Es handelt sich nicht um eine Erkrankung. Jedoch können die schwarzen Punkte im Sichtfeld im Alltag eine Belastung darstellen. In Mainz behandeln die Augenärzte in der Gemeinschaftspraxis Dres. Kauffmann / Breitkopf die Glaskörpertrübung ambulant mittels Vitreolyse.
Diagnose und Behandlung der Glaskörpertrübung in Mainz
Vor einer Therapie der Glaskörpertrübung müssen andere Augenerkrankungen wie die Netzhautablösung, Fremdkörper, Entzündungen oder Einblutungen ausgeschlossen werden. Dazu sind ein ausführliches Gespräch und eine umfassende Untersuchung der Augen nötig. Zur Augenuntersuchung gehören die Sehschärfenbestimmung, die Messung des Augeninnendrucks sowie ein Netzhautscan (OCT, Clarus). Mit dem Scan lassen sich Veränderungen an der Netzhaut erkennen und von krankhaften Glaskörperveränderungen unterscheiden.
Ist die Glaskörpertrübung zweifelsfrei diagnostiziert worden, bieten die Augenärzte in Mainz ein hoch modernes Verfahren zur Behandlung an. Ein Laser löst dabei effektiv und präzise die Verklumpungen im hinteren Augenbereich auf. Diese sogenannte Laser-Vitreolyse ist weitestgehend risikofrei. Das umliegende Gewebe wird dabei nicht geschädigt.
Der Ablauf der Laser-Vitreolyse bei Glaskörpertrübung in Mainz
Bei der Lasertherapie handelt es sich um ein nicht invasives Verfahren, das ambulant unter Lokalanästhesie durchgeführt wird. Eine Behandlungssitzung dauert ca. 20 Minuten, je nachdem wie viele „Floater“ behandelt werden müssen. Bei einigen Patienten reicht eine einzige Sitzung aus, bei anderen sind mehrere Behandlungen nötig. Die Methode verursacht keine Schmerzen. Komplikationen und Nebenwirkungen sind selten. Eine Kontrolle des Behandlungsergebnisses sollte am nächsten Tag durchgeführt werden.