Operation des Grauen Stars (Katarakt) hat gute Aussichten
Diagnostiziert der Augenarzt den Grauen Star, wird eine Operation notwendig, bei der eine künstliche Linse eingesetzt wird. Die Operation ist eine der am häufigsten durchgeführten Operationen in Deutschland überhaupt. Etwa 600.000 Mal pro Jahr wird der Graue Star operiert. Das Risiko des Routineeingriffs ist sehr gering.
Augenarzt in Mainz: In der Regel handelt es sich beim Grauen Star um eine Alterserscheinung
In der Regel handelt es sich beim Grauen Star um eine Alterserscheinung. Die Augenlinsen sind üblicherweise kristallklar. Vor allem bei Menschen ab dem 60. Lebensjahr können sich die Linsen verfärben, verhärten und eintrüben. „Diese Linse ist nicht mehr zu retten. Bedingt vor allem durch den verlangsamten Stoffwechsel im Alter verändert sich die Linse. Ist sie trüb, werden die ins Auge einfallenden Lichtstrahlen nicht gebündelt, sondern gestreut“, so Dr. med. Thomas Kauffmann, niedergelassener Augenarzt in Mainz.
Augenarzt Mainz / Wiesbaden: Grauer Star / Katarakt selten bei jungen Menschen oder angeboren
Der Graue Star kommt in seltenen Fällen auch bei jungen Menschen vor. „Oft ist eine Verletzung Ursache oder eine Erkrankung“, so Augenarzt Dr. med. Thomas Kauffmann. Auch können Stoffwechselstörungen einen Grauen Star verursachen. Selten ist der Graue Star / Katarakt beim Menschen angeboren.
Augenarzt in Mainz: Beim angeborenen Grauen Star gibt es zwei Varianten
Der angeborene Graue Star kann genetische Ursachen haben. Hier wird von einer genetisch fixierten Fehlbildung oder einem genetisch bedingten Enzymdefekt gesprochen, der eine Stoffwechselstörung verursacht. Beides kann zu einer Linsentrübung führen. Darüber hinaus gibt es den Grauen Star, der durch eine Virusinfektion während der Schwangerschaft verursacht wird.
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