Ihr Augenarzt in Mainz

Allein in Deutschland leiden rund 500.000 Menschen am Grünen Star (Glaukom). Tückisch an der Erkrankung: Sie verläuft oft schmerzfrei und unbemerkt, kann aber den Sehnerv nachhaltig schädigen. Wird die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt, kann sie zur Verschlechterung des Sehens bis hin zur Erblindung führen. Ihre Augenärzte für Mainz und Wiesbaden im Rhein-Main-Gebiet Dres. Jutta und Thomas Kauffmann und Dr. Stefan Breitkopf raten deshalb zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen. Untersucht werden Ihre Sehnerven mit modernen Verfahren wie dem HRT (Heidelberg Retina Tomograf) und dem OCT. Das diagnostizierte Glaukom wird mit Tropfen, Lasertherapie bis hin zu verschiedenen operativen Glaukom-Verfahren behandelt.

Glaskörpertrübung – viele Menschen kennen die fliegenden Mücken (in der Sprache des Augenarztes heißen sie „mouches volantes“ oder „Floater“). Dabei handelt es sich um kleine Punkte, die aussehen wie Fäden, Flusen oder eben „Mücken“. Sie machen sich vor allem dann bemerkbar, wenn man auf ein weißes Blatt Papier oder auf eine helle Wand blickt. Die lästigen Erscheinungen sind individuell und dennoch keine Einbildung, keine optische Täuschung und keine Art Fata Morgana. Die aus medizinischer Sicht harmlosen fliegenden Mücken existieren wirklich und bringen viele Menschen an den Rand des Wahnsinns. Es handelt sich vorwiegend um eine Art Alterserscheinung des Auges. Der eine früher, der andere später – irgendwann machen wir alle Bekanntschaft mit diesen „mouches volantes“, den tanzenden Mücken im Auge. In der Augenarzt-Praxis in Mainz können Glaskörpertrübungen erfolgreich behandelt werden.

Bei der Makuladegeneration (AMD) handelt es sich um eine Erkrankung, die die Netzhaut im hinteren Bereich des Auges an der Makula, dem schärfsten Punkt des Sehens (Fovea centralis), schädigt. Der fortschreitende Krankheitsverlauf sorgt für einen Sehverlust im Zentrum des Gesichtsfelds. Verschwommenes, verzerrtes Sehen im Zentrum des Gesichtsfelds sind die ersten Hinweise auf eine AMD. Lesen, Autofahren, das Erkennen von Personen werden mit fortschreitendem Verlauf schwerer. Aktuell geht man davon aus, dass allein in Deutschland rund vier Millionen Menschen von der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) betroffen sind. Die AMD ist in Deutschland die häufigste Ursache von Erblindung. Frühzeitig erkannt, kann der Krankheitsverlauf gestoppt werden. Wichtig sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, um eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen.

Die trockene AMD hat im Gegensatz zur feuchten Makuladegeneration in der Regel keinen aggressiven Verlauf. Die Krankheit verläuft schleichend, ggf. wird im Anfangsstadium besseres Licht zum Lesen notwendig. Die Sehfähigkeit verschlechtert sich nach und nach, Handarbeiten, das Erkennen von Details werden immer schwieriger. Anders verhält es sich bei der feuchten Makuladegeneration. Frühzeitig erkannt lässt sie sich sehr gut mit dem Einspritzen bestimmter Medikamente eindämmen. Diese hemmen das Gefäßwachstum, Feuchte und trockene Makuladegeneration (AMD): Je nach Ausprägung und Ausgangslage stehen den Augenärzten in Mainz mehrere Behandlungsmethoden zur Wahl.

Netzhautveränderungen – Zu den häufigsten Netzhautveränderungen am menschlichen Auge, die einen auf diese Erkrankungen spezialisierten Augenarzt/In erfordern, gehören unter anderem epiretinale Glossen (Zellophanmakulopathie), Löcher in der zentralen Netzhaut (Makulalöcher/-foramina), degenerative Veränderungen und Löcher (Foramina) in der peripheren Netzhaut, diabetische periphere Glaskörper- und Netzhautveränderungen sowie die gefürchtete Netzhautablösung.

Trockene Augen gehören zu den häufigsten Augenkrankheiten weltweit. Meistens liegt eine Mischung aus unzureichender Tränenproduktion und zu starker Verdunstung des Tränenfilms vor. Eine Therapie kann den Sehkomfort erhöhen, die Lebensqualität deutlich steigern und auch das Tragen von Kontaktlinsen erleichtern. Zudem kann die Behandlung von trockenen Augen auch das Ergebnis anderer Augenoperationen wie der Korrektur von Sehfehlern oder einer Katarakt-OP verbessern. Eine der Hauptursachen für trockene Augen ist eine Dysfunktion der Meibomdrüsen, die eine Lipidschicht zur Stabilisierung des Tränenfilms bilden.

Mithilfe eines modernen Diagnostikgeräts namens Idra können der Tränenfilm, seine Stabilität und Zusammensetzung genau analysiert und Veränderungen der Meibomdrüsen sichtbar gemacht werden. Konventionelle Therapien wie künstlicher Tränenersatz, Wärmeapplikation oder das manuelle Ausdrücken der Meibomdrüsen können die Symptome lindern. Als moderne Therapie wird die E-Eye-Technologie eingesetzt. Dabei werden spezielle Lichtimpulse auf das Auge abgegeben. Sie stimulieren die Nerven, die die Meibomdrüsen versorgen und können dadurch deren Funktion verbessern.